Die Friedrich-Schiller-Universität Jena unterstützt Promovierende, die wegen des Krieges aus der Ukraine geflohen sind, finanziell bei der Aufnahme oder Fortsetzung ihrer akademischen Qualifikation an der Friedrich-Schiller-Universität Jena.
Antragsberechtigt sind
mit dem Ziel, in Deutschland und/oder der Ukraine zu promovieren.
Zusätzlich benötigen die Bewerber eine Betreuerin oder einen Betreuer, der einer der Fakultäten der Universität Jena angehört.
Future Fellowships werden in Höhe von 1.200 EUR pro Monat gewährt. Voraussetzung ist ein Aufenthalt in Deutschland. Die Förderdauer beträgt maximal 24 Monate und endet mit der Ausreise aus Deutschland. Darüber hinaus kann die Teilnahme an Deutschkursen mit bis zu 200 EUR pro Jahr und Stipendiatin/Stipendiat gefördert werden. Kehrt der die Stipendiatin/derStipendiat in sein Heimatland zurück und setzt die Promotion an einer Universität in der Ukraine fort, kann die Friedrich-Schiller-Universität Jena das Stipendium gemäß den Vorgaben des Deutschen Akademischen Austauschdienstes in ein Sur-place-Stipendium umwandeln und die Förderung bis zum Ende der Stipendienlaufzeit fortsetzen. Der monatliche Förderbetrag reduziert sich auf 450 EUR.
Die Bewerbung wird online über diese Seite eingereicht (siehe Schaltfläche unten auf der Seite). Die folgenden Dokumente müssen der Online-Bewerbung beigefügt werden (Datei-Upload auf der Bewerbungsseite):
Die Stipendien werden vom Vergabeausschuss der Graduierten-Akademie auf der Grundlage der folgenden Kriterien vergeben:
Vorrangig berücksichtigt werden Anträge, in denen Antragsteller und Betreuer ausdrücklich erklären, dass keine anderweitige Förderung möglich ist, die beantragten Mittel zur Sicherung des Lebensunterhalts verwendet werden und somit für den angestrebten Abschluss unerlässlich sind.
Weitere Informationen finden Sie in der Vergaberichtlinie. Bei Fragen wenden Sie sich bitte per E-Mail an Dr. Alexander Schwarzkopf unter ga-international@uni-jena.de.